Nun ein paar Eindrücke:
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Rechts Messbuch mit Text der Heiligen Messe nach der Ordnung des Konzils von Trient 1545-1563, Verlag Pustet, Regensburg 1939.
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Auf der Schautafel rechts ist der Gebrauch von Bildern der heiligen Ursula im Leben der Oberurseler zu sehen. In der Mitte Sankt Ursula von Arnold Kunz 1874. Tragefigur zur Mitnahme bei Prozessionen. Unter dem Sockel wurden zwei Tragehölzer befestigt, damit sie vier Schultern tragen konnten.
In der Vitrine Sprechgitter eines Beichtstuhls um 1880. Letztes erhaltenes Stück der neugotischen Möblierung der Kirche.
Weiter links die weiße Dame, Sancta Maria Immaculata Conceptio, wie sie Bernadette Soubirous 1858 in Lourdes gesehen hat.
Links außen Skulpturen der Frömmigkeit des 19. und 20. Jahrhunderts: Herz Jesu, Heiliger Franziskus, Heiliger Aloisius, Heiliges Herz Mariä, Heiliger Josef, Jesus als Kind.
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Unten links Geburt Jesu, Ton, 20. Jhd.
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Oben Mitte Kreuzigung von 1500 Maria mit Johannes (z.Zt. in Restaurierung). Mitte links Aaron und Melchisedech von Franz Mathias Hirnie, Mainz 1717, Originalfassung.
Mitte Kelch von 1725 Quirin Rotenberger, Mainz., daneben Kelch mit Patene 18. jhd. Mitte rechts St. Wendelin, Patron der Landleute, aus dem 18. Jhd.;
Ostensorium mit Kreuzreliquie, 18. Jhd. Darunter Verkündigung des Herren Majolika auf Ton Kloster Herstelle 20. Jhd. Darunter Kabinettsscheibe St. Josef Farbiges Glas mit Malerei 19./20.Jhd.
Links unten Heilige von Ende des 15. Jhd, Lindenholz gefasst. Unten Mitte St. Terese von Lisieux 20. Jhd. Holz. Figur neben dem Regal Jesus der gute Hirte von Johann Josef Belz, Frankfurt 1947. Links Kreuzigung 18. Jahrhundert aus der Kreuzkapelle auf dem Alten Friedhof.
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Jesus wird vom Kreuz abgenommen. Altarbild 19. Jhd., seitenverkehrt nach Peter Paul Rubens.
Mitte
vier Tafeln Kleiner Kreuzweg von Adam Netz, Oberursel 1825 - 1892.
Unten
Grablege Jesu 19. Jhd. Oben Relief Weihnachten Adam Netz 1825-1892. Links Mariahilfbild nach Lukas Cranach d. Ä. von Johann Conrad Jäger.
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Reliquien vom Ursula-Acker in Köln, wo die Überreste von St. Ursula und ihrer Gefährtinnen vermutet werden.
Links
Gemälde Belehrung der Heiligen Maria durch ihre Eltern Joachim und Anna, um 1720 von Konrad Jäger, Schönberg.
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Der Altar wurde an Fronleichnam am Haus Wolf am Marktplatz aufgestellt. Heute ist dort die Stadtbücherei. Er war 1855 von Arnold Kunz aus Oberursel gefertigt für Jakob Kamper und seine Ehefrau Eva Rompel, die Eigentümer des Hauses waren.
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Grabfunde Rosenkranzperlen: Glas-, Kristall- und Knochenperle, Blütenabdruck in gebranntem, grünglasiertem Ton, Nadelkollektion; Trachtbestandteile: Haken, Ösen und Beschläge.
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Links Buch über Grabungen, rechts Steinzeugkrug aus dem 16. Jhd. Unten Grabungsfoto, Grabungsfunde von Gräbern privilegierter Stadtbürger aus dem 16. und 17. Jhd. Sargteile: Sarggriffe, Nägel, Sargbeschläge.
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Michael Ruppel